- Unabhängige Reglements innovative Grundlage für die neue Langstrecken-Rennserie
- Flexibel und ohne Einfluss Dritter auf Wünsche der Teams eingehen zu können
- NES.01 am Wochenende: 15 Stunden Testfahrten auf Nordschleife und Sprintkurs
Innovativ, unabhängig und zukunftsorientiert: Das Sportliche und Technische Reglement bilden die Grundlage für die neue Nürburgring Endurance Serie (NES). Jetzt haben beide Regelwerke den sportbehördlichen Segen erhalten: Am 18. März genehmigte der Deutsche Motor-Sport Bund DMSB sowohl das Sportliche als auch das Technische Reglement der NES. Für die neue Langstrecken-Rennserie auf dem Nürburgring bedeutet der DMSB-Stempel einen weiteren Meilenstein. Erst im Januar hatte die NES Grünes Licht für die Ausrichtung der Rennserie erhalten. Zum NES.Prolog werden am Freitag (22. März/9:00–18:00 Uhr) und Samstag (23. März/8:00–14:00 Uhr) ausgiebige Testfahrten ausgetragen, mit denen sich die Teams intensiv auf die neue Saison in der Grünen Hölle vorbereiten können.
Freier Eintritt, freies Parken: Neue Rennwagen-Generationen bestaunen
Für Motorsport-Enthusiasten lohnt sich der der Ausflug zum Nürburgring allemal. Namhafte Teams mit Weltklassepiloten werden ebenso wie engagierte Amateur-Rennfahrer die 24,358 Kilometer lange NES-Streckenvariante aus Nordschleife und Sprintkurs unter die Räder nehmen. Die NES lädt alle Besucher bei freiem Eintritt und freiem Parken ein, den intensiven Testbetrieb auf dem herausfordernden Asphaltband mitzuerleben sowie im ebenso frei zugänglichen Fahrerlager den Teams über die Schulter zu schauen, Autogramme zu sammeln und die neuesten Rennwagen-Generationen zu bestaunen. Ein Ausflug in die Eifel zum Beginn der Osterferien ist auch für die ganze Familie interessant, zumal am Samstag auch der Besuch des Motorsport-Erlebnismuseums ring°werk kostenfrei möglich ist.
Unabhängige Reglements sorgen für Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten
Die Verantwortlichen der Nürburgring Endurance Serie haben unabhängige Reglements geschaffen, sowohl für den sportlichen als auch den technischen Bereich. Unabhängigkeit bei den Reglements bedeutet, dass die NES Entscheidungen, auch über kurzfristige Anpassungen, jederzeit vornehmen können, ohne diese mit dritten Organisationen abstimmen zu müssen, abgesehen von der Genehmigung durch den DMSB. Somit sorgt diese Unabhängigkeit für hohe Flexibilität und effiziente Anpassungsmöglichkeiten, um auf Belange und Wünsche der Teilnehmer eingehen zu können. Auch sonst unterscheiden sich die NES-Reglements maßgeblich von üblichen Reglements. Dazu zählen beispielsweise die Fahrzeug-Einteilung in nur drei Divisionen für reinrassige Rennwagen sowie verbesserte und seriennahe Tourenwagen, aber auch mehr Übersichtlichkeit durch weniger Klassen, chancengleiche Punktwertungen, Kostenreduktion und Nachhaltigkeit.