- Traditionsmarke Goodyear wird offizieller Partner der NES
- Nürburgring als sportliche Heimat: Exklusiver Reifen-Ausstatter in drei Fahrzeug-Klassen
- Am 3./4. Mai auf der Nordschleife: Vier-Stunden-Rennen der Nürburgring Endurance Serie
„Rund und schwarz“, so beantwortete einst ein Rennfahrer die Frage, wie die Reifen waren. Das mag in der Basis zwar richtig sein, wird aber der Bedeutung der Reifen im Motorsport keineswegs gerecht. Schließlich ist das „schwarze Gold“ die elementare Verbindung zwischen Rennauto und Streckenbelag. So sind die Reifen ein wichtiger Erfolgsfaktor im Motorsport. Das gilt auch für Reifen von Goodyear. Die Traditionsmarke ist offizieller Partner der neuen Nürburgring Endurance Serie (NES), die am 3. und 4. Mai auf der Nordschleife erstmals ein Vier-Stunden-Rennen ausrichtet. „Der Nürburgring ist in Deutschland die sportliche Heimat von Goodyear“, sagt Sebastian Trinks, Sales Account Manager Racing bei der Goodyear Germany GmbH.
Exklusiver Ausstatter in drei Klassen der NES – ein Reifen kostenlos in TCR
In den Klassen TCR by Goodyear, BMW M240i Racing by Goodyear und BMW M2 CS by Goodyear ist Goodyear der exklusive Ausstatter und somit der offizielle Reifenlieferant in der Nürburgring Endurance Serie. Damit dürfen die Fahrzeuge in diesen Klassen ausschließlich mit Goodyear-Reifen teilnehmen. Auch tritt Goodyear als Namensgeber in den offiziellen Bezeichnungen der jeweiligen Klassen auf. Goodyear-Werbung ist auf den Fahrzeugen in diesen Klassen vorgeschrieben, ebenso tragen die Fahrer in diesen Klassen das Goodyear-Logo auf ihren Rennanzügen.
Dabei unterstützt Goodyear auch die Teams, die in der NES-Klasse TCR by Goodyear an den Start gehen. Alle TCR-Mannschaften, die im Zeittraining und Rennen gewertet werden, erhalten einen kostenlosen Rennreifen von Goodyear.
Made in Germany: Goodyear-Rennreifen aus Hanau
Die Goodyear-Rennreifen für den europäischen Markt werden am Stammsitz im hessischen Hanau entwickelt und produziert. „Von dort kommen die Reifen für verschiedene Serien und Rennen“, erklärt Sebastian Trinks. „Die FIA WEC, die 24 Stunden von Le Mans, die ELMS, die britische Tourenwagen-Meisterschaft und in Deutschland natürlich die verschiedenen Rennen auf dem Nürburgring, zu denen nun auch die Nürburgring Endurance Serie gehört.“ Ingenieure aus Hanau stehen zusammen mit den Technikern des Goodyear-Renndienstes den teilnehmenden Teams bei ihren Einsätzen zur Seite. Der Goodyear-Renndienst steht für schnellen und zuverlässigen Service und ist im Fahrerlager nicht nur Anlaufpunkt für die Teams aus den drei exklusiv belieferten Klassen, sondern auch für zahlreiche Teams aus verschiedenen Klassen, die auf Rennreifen aus dem Hause Goodyear vertrauen.
Goodyear kann auf eine beeindruckende Bilanz im Motorsport verweisen. Nicht weniger als 368 Erfolge bei Formel-1-Grand-Prix und 14 Gesamtsiege in Le Mans wurden mit Goodyear-Reifen eingefahren. Auch im US-amerikanischen Rennsport ist die Marke fest verwurzelt, zum Beispiel in der NASCAR und bei den Drag-Races der NHRA. Goodyear sorgte sogar für die ersten Reifen, die je auf dem Mond fuhren, im Rahmen der Apollo-14-Mission im Jahr 1971.
Mit dem Engagement bei der Nürburgring Endurance Serie wird die Geschichte von Goodyear im Motorsport um ein neues Kapitel erweitert. Als nächste Veranstaltung steht am 3. und 4. Mai NES.02 auf dem Programm, mit Probe- und Einstellfahrten am Freitag sowie einem Vier-Stunden-Rennen mit vorherigem Zeittraining auf der NES-Kombination aus Sprintstrecke und Nordschleife am Samstag. „Wir heißen die Traditionsmarke Goodyear als Partner der Nürburgring Endurance Serie herzlich willkommen. Gemeinsam teilen wir die Leidenschaft für Langstreckenrennen und für die Nürburgring-Nordschleife“, so Ralph-Gerald Schlüter, Geschäftsführer der Nürburgring Endurance Serie GmbH.