Für mehr Übersichtlichkeit im Feld sorgt die kompakte Divisions- und Klassenstruktur der Nürburgring Endurance Serie. Die Divisionsstruktur ist klar gegliedert und für jeden verständlich: Serien-Fahrzeuge, Verbesserte Fahrzeuge und reinrassige Rennfahrzeuge. Und dann – für einen fairen Wettbewerb – eine überschaubare Zahl von Klassen.
Die reinrassigen Rennautos starten in der Division 1 (Rennsport-Fahrzeuge), und diese bilden logischerweise bei den Rennen auch die erste Startgruppe. Aktuelle Autos der Fahrzeugklassen GT3, GT4, TCR sowie Entwicklungs- und Performance-Fahrzeuge (inkl. GT2) gehen in der Division 1 an den Start. Außerdem sind in der NES unter der Bezeichnung H4 jene Rennfahrzeuge zugelassen, die nicht mehr über eine aktuelle Homologation verfügen.
Die Division 2, und damit auch die zweite Startgruppe, ist für verbesserte Fahrzeuge vorbehalten. Drei Unterklassen, W1, W2 und W3 gibt es in dieser Division, jeweils auch für Autos mit Turbo-Aufladung (WA1, WA2 und WA3). Außerdem gibt es Klassen für Autos mit Alternativen Technologien (verbesserte AT) und Elektromotoren (W Elektro) sowie die Klassen H2 und H5 für entsprechende Fahrzeuge mit abgelaufenen Homologationen. Fahrzeuge aus dem BMW M240i Cup und dem BMW M2 CS Cup starten ebenfalls in der Division 2.
In der Division 3, somit auch die dritte Startgruppe, starten Serienfahrzeuge in drei Klassen, jeweils ohne und mit Aufladung (S1, S2 und S3 sowie SA1, SA2 und SA3). Auch Klassen für entsprechende Serienfahrzeuge mit Hybrid- und Elektroantrieb (S Hybrid und S Elektro) sowie Alternativen Technologien (AT Serienfahrzeuge) sind in dieser Division eingegliedert.