- Familien-Team LifeCarRacing aus dem Saarland bringt BMW M2 CS Racing an den Start
Erster Nordschleifen-Einsatz in diesem Jahr
Testfahrten am 3. Mai, Vier-Stunden-Rennen der Nürburgring Endurance Serie am 4. Mai
„Ich freue mich auf die Grüne Hölle! Endlich wieder Eifel-Luft schnuppern. Das ist mit nichts zu vergleichen.“ Die Vorfreude bei Thomas Leyherr aus Dillingen im Saarland ist deutlich spürbar, wenn er über den bevorstehenden Einsatz bei NES.02, der zweiten Veranstaltung der neuen Nürburgring Endurance Serie, spricht. Am Freitag, 3. Mai, ist die Teilnahme an den Test- und Einstellfahrten geplant, am Samstag, 4. Mai, steht das Vier-Stunden-Rennen auf der Kombination aus Nürburgring-Nordschleife und Sprint-Variante der Grand-Prix-Strecke auf dem Programm. Leyherr fährt einen BMW M2 CS Racing, den er mit seinem Team LifeCarRacing einsetzt.
„Holzi“ – die Holzoptik ist kein Zufall
Bei den Fans entlang der Nordschleife ist der BMW M2 CS Racing als „Holzi“ bekannt. Der Grund ist naheliegend, denn die Holzoptik des Fahrzeugs ist ein auffälliges Merkmal. Das Design ist kein Zufall: Thomas Leyherr ist Zimmermannsmeister, im Berufsleben führt er eine Bauunternehmensgruppe. Der Rennsport ist für ihn eine Leidenschaft, der er seit 2011 nachgeht. Vier Jahre später gründete er sein eigenes Team. Mit insgesamt acht Leuten reist die Mannschaft aus dem Saarland an. „Dabei spielt die familiäre Atmosphäre, die wir seit den Anfangstagen beibehalten konnten, eine sehr wichtige Rolle“, so Leyherr. „Die anderen Teammitglieder haben genau so viel Spaß wie ich.“
Der Auftritt bei NES.02 wird für Leyherr und sein Team der erste Einsatz in diesem Jahr auf dem Nürburgring. „Wir waren schon in Hockenheim am Start, aber zum Nürburgring haben wir es bislang in dieser Saison aus terminlichen Gründen noch nicht geschafft“, erklärt er. „Dafür ist die Vorfreude jetzt um so größer, endlich wieder dort zu fahren.“ Zunächst ist Leyherr als alleiniger Fahrer in seinem Auto für NES.02 genannt, er ist aber zuversichtlich, dass bis zum Veranstaltungsbeginn ein zweiter Fahrer hinzukommt. „Interessenten können sich gerne melden“, betont Leyherr. „Und oftmals ergibt sich ja vor Ort etwas. Auf jeden Fall kann ich es kaum erwarten, wieder im Auto zu sitzen.“